Weihnachten
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Was ist Weihnachten? Ist Jesus Weihnachten geboren? Was ist der Ursprung von Weihnachten? Sind Weihnachtsbräuche christlich? Feiern Zeugen Jehovas Weihnachten?
In dem Werk „Der Brockhaus in Text und Bild 2007„ steht, dass Weihnachten das Fest der Geburt Jesu Christi ist. Die meisten Menschen nehmen an, dass Jesus Christus am 25. Dezember (oder in der Nacht vom 24. Dezember auf den 25. Dezember) geboren worden ist. Und dass man mit Weihnachten seinen Geburtstag feiert oder gedenkt. Allerdings liegt der Ursprung von Weihnachten (das Weihnachtsfest) eigentlich nicht darin begründet, dass Jesus Christus am 25. Dezember oder 24. Dezember geboren worden ist. Den Geburtstag von Jesus Christus kann man anhand biblischer Prophetie und Chronologie nicht auf den Tag genau ausrechnen. Doch liegt dieser etwa Anfang Oktober.
Warum feiert man Weihnachten am 24., 25. und 26. Dezember? Was ist der Ursprung von Weihnachten?
Der Brockhaus schreibt: „Die Gründe für die Festlegung auf diesen Tag sind nicht eindeutig“. Wenn man jedoch weitere Enzyklopädien hinzu zieht werden die Gründe für die Festlegung des Weihnachtsfestes auf den 25. Dezember deutlich. Die New Catholic Encyclopedia schreibt bezüglich Weihnachten: „Das Datum der Geburt Christi ist unbekannt. In den Evangelien wird weder der Tag noch der Monat genannt . . . Nach der Hypothese, die H. Usener aufstellte . . . und die die meisten Gelehrten heute anerkennen, legte man die Geburt Christi auf den Tag der Wintersonnenwende fest (25. Dezember nach dem Julianischen Kalender, 6. Januar nach dem ägyptischen Kalender), weil die Mithraverehrer an dem Tag, an dem die Sonne den südlichen Wendekreis passiert und nach Norden zurückzukehren beginnt, das Fest Dies natalis solis invicti (Geburtstag der unbesiegbaren Sonne) feierten“ (1967, Bd. 3, Seite 656). In der Christmas Encyclopedia wird deutlich erklärt: „Der 25. Dezember wurde nicht auf biblischer Grundlage festgelegt…, sondern geht auf die heidnischen römischen Feiern zum Jahresende zurück“. Diese heidnischen römischen Feiern zum Jahresende fielen in der Nordhalbkugel in die Zeit der Wintersonnenwende.
Welche heidnischen Feiern sind der Ursprung von Weihnachten, dem Weihnachtsfest?
Diese heidnischen Feste sind zum einen die Saturnalien. Dies ist ein Fest zu Ehren von einem (in Wirklichkeit nie existierenden, heidnischen) Gott mit dem Namen Saturn. Saturn wurde damals als Gott des Ackerbaus geehrt. Die Saturnalien waren ein römisches Fest. Die Encyclopedia Americana schreibt über Weihnachten und die Saturnalien: „Die römischen Saturnalien (ein Fest, das Saturn, dem Gott des Ackerbaus, gewidmet war und mit dem man die wiedererlangte Kraft der Sonne feierte) fanden ebenfalls zu dieser Zeit statt, und einige Weihnachtsbräuche wurzeln, wie man annimmt, in diesem alten heidnischen Fest“ (1977, Bd. 6, S. 666). „Und die gemeinsamen Feste der beiden Sonnengottheiten Sol (römisch) und Mithra (persisch)“, wie die Christmas Encyclopedia ausführt. Die Geburtstage von dem römischen Sonnengott Sol und dem Sonnengott Mithra (persisch) wurden wann gefeiert? Am 25. Dezember. Zur Zeit der Wintersonnenwende nach dem Julianischen Kalender (obwohl die tatsächliche Wintersonnenwende in Deutschland ein paar Tage abweichen mag).
Wie wurden diese heidnischen Feste zu Weihnachten?
Papst Julius I. erklärte im Jahr 350 den 25. Dezember zum Geburtstag Christi. Von dieser Zeit an wurden diese heidnischen Feste „christianisiert“. Die Encyclopedia of Religion schreibt dazu: „Mit der Zeit hat das Fest der Geburt Christi alle anderen Sonnenwendriten entweder absorbiert oder verdrängt. Der auferstandene Christus (auch als Sol invictus bezeichnet) wurde immer öfter durch Sonnenbildnisse dargestellt, und die frühere Sonnenscheibe… wurde zum christlichen Heiligenschein.“ Man beachte, dass die Enzyklopädie of Religion schreibt, dass der auferstandene Christus auch als Sol invictus bezeichnet und immer öfter durch Sonnenbildnisse dargestellt wurde. Und wie lautete der Name von dem römischen Sonnengott, dessen Geburtstag am 25. Dezember gefeiert wurde? Sol. Man hat also sogar den auferstandenen Jesus Christus mit dem Namen eines römischen Sonnengottes bezeichnet. Invictus ist dann noch ein Zusatz der so viel bedeutet wie unbesiegbar oder der unbesiegbare. In dem Buch Christmas wurde geschrieben: „Die christliche Kirche… des vierten Jahrhunderts hielt es für günstig, den heiligen heidnischen Tag der Wintersonnenwende, den 25. Dezember, zu übernehmen… Der Geburtstag der Sonne wurde zum Geburtstag des Gottessohnes.“
Die New Catholic Encyclopedia schreibt: „Am 25. Dezember 274 ließ Aurelian den Sonnengott als ‚Herrn des Reiches‘ ausrufen und weihte ihm auf dem Marsfeld einen Tempel. Das Weihnachtsfest kam zu einer Zeit auf, als der Sonnenkult in Rom besonders eifrig betrieben wurde“ (1967, Bd. III, S. 656). Meyers Konversations-Lexikon über Weihnachten: „Ursprünglich das heidnische Mittwinterfest (Julfest) . . ., welches . . . zu Ehren der Wiedergeburt der Sonne gefeiert wurde . . . Warum man . . . gerade den 25. Dec. dazu gewählt hat, läßt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Nach einigen geschah es, weil dieser Tag im Alterthum als Tag der Sonnenwende angesehen wurde und daher bei den Römern Dies natalis invicti, Geburtstag der Unbesiegten (Sonne), hieß, eine Bezeichnung, die sich leicht auf Christus, das Licht der Welt, beziehen ließ“ (3. Aufl., Bd. 15, 1878). In dem Buch „The Story of Christmas“ wurde geschrieben: „Inmitten dieser Zeit allgemeiner Fröhlichkeit, wurde ein Tag der besonderen Verehrung der Sonne gewidmet, deren scheinbare Wiedergeburt zur Zeit der Wintersonnenwende ursprünglich die Entschuldigung für all die weitverbreiteten heidnischen Festlichkeiten geliefert hatte. Dieser Tag war bekannt als dies natalis Solis invicti, der Geburtstag der unbesiegten Sonne, und er fiel gemäß unserem Kalender auf den 25. Dezember.“
Sind die Bräuche, die Weihnachtsbräuche christlicher Art?
Spuren von Weihnachten lassen sich bis ins alte Babylonien zurückverfolgen. Dort betete man den Sonnengott Schamasch an. Der Historiker Pimlott schrieb gemäß dem Buch The Englishman’s Christmas „Zwischen dem Neujahrsfest Babylons und den Weihnachtsbräuchen lassen sich befremdende Parallelen erkennen“. Dr. R. S. Conway schrieb in Ancient Italy and Modern Religion über die Saturnalien, die vom 17. bis zum 24. Dezember andauerten: „Das gewohnte Leben wurde mit allgemeiner Zustimmung auf den Kopf gestellt; die Leute gaben wichtige Tätigkeiten auf, und wenn sie nicht in ihren Häusern feierten, streiften sie in den Straßen umher und riefen einander ‚Io Saturnalia‘ zu, so wie wir ‚Frohe Weihnachten‘ sagen . . . Bei diesem Fest wurde erwartet, daß man allen seinen Freunden Geschenke machte“. Die Brockhaus Enzyklopädie schreibt über die „Saturnalien“: „Zu den Festbräuchen gehörten: . . . gegenseitiges Beschenken“ (1973, Bd. 16, S. 488).
Feierten die ersten Christen Weihnachten?
„Die ersten Christen“, stellt Professor Ferguson gemäß seinem Buch The Religions of the Roman Empire fest, „feierten den Geburtstag Jesu nicht; er war nicht überliefert.“ Während die ersten Christen sich nicht an den Bräuchen und heidnischen Festen ihrer Nachbarn beteiligten änderte sich dies später. Als der in der Bibel prophezeite Abfall vom wahren Christentum mehr und mehr Einzug hielt. Der Abfall vom wahren Glauben wurde in der Bibel deutlich prophezeit (siehe Apostelgeschichte 20:29,30; erster Timotheus 4: 1; zweiter Petrus 2: 1, 2; zweiter Thessalonicher 2:3). Natürlich zeigte sich der Abfall vom wahren Glauben in verschiedenen Bereichen. Jedoch auch in Bezug auf das Mitfeiern von heidnischen Festen, mit denen (ursprünglich) nicht existente, heidnische Götter geehrt wurden. Ende des zweiten Jahrhunderts tadelte der Kirchenschriftsteller Tertullian solche „Christen“ dafür, dass sie „Saturnalien, Janusfeste, Wintersonnenwenden“ feierten. Tertullian schrieb „Geschenke strömen zusammen“. Tertullian brachte seine Überraschung darüber zum Ausdruck, dass viele solcher angeblicher Christen ihre Häuser mit „Lampen“ und „Lorbeerguirlanden“ schmückten.
Feiern Zeugen Jehovas Weihnachten?
Wer ein wahrer Christ sein möchte richtet sich nach dem aus, was Jesus Christus denkt und vorgelebt hat. Wer wissen möchte, wie Jesus Christus und wie sein himmlischer Vater Jehova über Feiertage wie beispielsweise Weihnachten denken, könnte dafür eine Bibel in die Hand nehmen und folgende Bibelstellen aufschlagen. Beispielsweise heißt es in dem Bibelbuch Epheser im Kapitel 5:10, 11 „Vergewissert euch fortwährend dessen, was für den Herrn annehmbar ist, und habt nicht mehr mit ihnen teil an den unfruchtbaren Werken, die zur Finsternis gehören, sondern rügt sie vielmehr.“ Für einen Christen, beziehungsweise Zeugen Jehovas, ist es also wichtig, dass man sich fortwährend dessen vergewissert, was für den Herrn annehmbar ist. Da Weihnachten ganz offensichtlich ein heidnisches Fest mit heidnischen Bräuchen war, dass nur einen anderen Namen erhalten hat, feiern Zeugen Jehovas kein Weihnachten.
Darum feiern Zeugen Jehovas kein Weihnachten:
Da die Ursprünge von Weihnachten nicht mit der wahren Religion vereinbar sind. Ist es denn für Jesus Christus und für Jehova Gott wichtig, welche Ursprünge ein religiöses Fest hat? Um diese Frage zu beantworten könnten wir einmal die Verse 14-18 in dem Bibelbuch zweiter Korinther, Kapitel sechs lesen. Dort steht auszugsweise: „Welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Belial? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? Und welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel und Götzen? . . . ‚ „Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab“, spricht Jehova, „und hört auf, das Unreine anzurühren“ ‘; ‚ „und ich will euch aufnehmen . . ., und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein“, spricht Jehova, der Allmächtige.‘ “ In dem Abschnitt der Bibel von dem Propheten Jesaja heißt es im Kapitel 52, Vers elf: „Weichet, weichet, zieht von dort aus, rührt nichts Unreines an; geht aus ihrer Mitte hinaus, haltet euch rein…“. Dies stimmt mit der unmissverständlichen Anweisung aus der Offenbarung überein. In der es darum geht, sich von jeder falschen Religion zu entfernen. Aus ihr hinaus zu gehen (der Begriff Babylon die Große steht in der Offenbarung symbolisch für das gesamte Weltreich der falschen Religion). Ansonsten würde man an den Sünden der falschen Religionen teilhaben. Und einen Teil ihrer Strafe bzw. Plagen empfangen: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mir ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt“ (Offenbarung 18:4).
Ist der Ursprung von Weihnachten denn heute wirklich noch von Belang?
Aber ist denn der Ursprung von Weihnachten und den mit dem Weihnachtsfest verbundenen Bräuchen heute noch wichtig? Bei der Antwort auf diese Frage sollte man bedenken, dass der wahre Gott all die ursprünglichen Feste gesehen hat. Mit allen damit verbundenen heidnischen religiösen Bräuchen, durch die falsche Götter geehrt wurden. Wenn die gleichen Bräuche heute bei den Festlichkeiten rund um Weihnachten immer noch durchgeführt werden, auch wenn unter einem anderen Namen, wie muss da der wahre Gott wohl empfinden? Im Grunde handelt es sich ja noch um die gleichen Feste am gleichen Tag. Mit den gleichen Bräuchen. Nur mit einem anderen Namen. Und dass man dabei jetzt ein Fest für Jesus Christus feiert. Man könnte bedenken wie der wahre Gott darüber dachte, als die Israeliten einen ägyptischen religiösen Brauch übernommen hatten. Ähnlich wie bei Weihnachten gaben die Israeliten dem heidnischen religiösen Brauch einen neuen Namen. Sie nannten es jetzt ein „Fest für Jehova“. So wie man bei Weihnachten es jetzt ein „Fest für Jesus Christus“ nennt. Die Israeliten mögen wirklich aufrichtig gedacht haben damit keine falschen, heidnischen Götter zu verehren. Sondern den wahren Gott Jehova. Nannten sie doch das ganze jetzt ein „Fest für Jehova“. Doch wie dachte der wahre Gott darüber? Er bestrafte sie dafür sehr streng. Vergleichen Sie hierfür bitte den Bericht in dem Bibelbuch zweiter Mosel Kapitel 32 Vers 4-10.
Die Ursprünge vom Weihnachtsfest zählen: eine Veranschaulichung
Vielleicht sind wir uns noch nicht sicher ob es wirklich so schlimm ist, dass Weihnachten und die damit verbundenen Bräuche auf Festlichkeiten zurückgehen, durch die falsche Götter geehrt wurden. Wir könnten uns fragen: wie würden wir über etwas zu Essen denken, was neben der Straße verdreckt am Straßenrand liegt. Vielleicht ein Stück Kuchen oder eine andere leckere Süßigkeit. Würden wir sagen: „Das Essen ist doch gut, der Ursprung ist doch egal“? Nein! Der Ursprung wäre uns nicht egal. Wir erkennen zwar, dass man Kuchen oder andere leckere Süßigkeiten von einem anderen Ursprung (nicht verdreckt) jederzeit essen kann. So wie man zu jeder Zeit im Jahr anderen Menschen etwas schenken kann. Oder gesellig beisammen sein kann. Mit einem leckeren Essen und Trinken. Aber wenn an dem Stück Kuchen Dreck hängt (inklusive möglicher Bakterien, Viren…) verzichten wir wohl lieber darauf. Und nehmen uns lieber ein anderes Stück Kuchen. Ein Stück was nicht durch seinen Ursprung verdreckt wurde.
Jedes Detail von Weihnachten ist…
Wenn man Weihnachten und die damit verbundenen Bräuche beleuchtet, stellt man fest, dass im Grunde jedes Detail von Weihnachten entweder biblische Aussagen verzerrt oder vom Ursprung her heidnisch ist. Also falsche, nicht existierende Götter, Gottheiten, ehrte oder ehrt. Weihnachten und damit verbundene Weihnachtsbräuche sind einfach übernommene Festlichkeiten und Bräuche, mit denen falsche Götter geehrt wurden. Nur mit einem neuen Namen. Sozusagen die gleiche Verpackung mit einem neuen Label. Wie die Bibel vorhergesagt hatte (zweite Timotheus 4:3,4) hatten falsche Lehrer bewirkt, dass man sich von der Wahrheit abwendet und unwahren Geschichten zuwendet. Diese gewissenlose Männer wollten das Christentum damit für die Massen, die heidnischen Götter Anbetung darbrachten, attraktiver machen. Doch die Bibel (Gottes inspiriertes Wort) verurteilt so etwas deutlich: „… das Urteil über sie ist längst gesprochen; ihr Verderben wird nicht auf sich warten lassen (zweiter Petrus 2: 1-3 auszugsweise aus: Neue Genfer Übersetzung).
Etwas Besseres als heidnische Bräuche zu Weihnachten
Jesus Christus sagte, dass Geben Beglückender ist als empfangen (Apostelgeschichte 20:35). Nachfolger von Jesus Christus sollten es sich zur Gewohnheit machen zu Geben. Oder anders gesagt sich im Geben üben (Lukas 6: 38). Ein solches Geben kann zu jeder Zeit im Jahr erfolgen. Und muss ja nicht gerade an einem Tag stattfinden, wo die meisten Menschen sich durch heidnische Bräuche aus der Vergangenheit dazu bewogen fühlen Geschenke geben zu müssen. Ein solches Geben aus Liebe heraus kann wahrhaft Beglückender sein als empfangen. Freude bereiten. Ein solches Schenken aus selbstloser Liebe heraus erfolgt nicht als ein Austausch von Geschenken. Sondern ohne dass man etwas zurückerwartet. Einfach weil man jemand anderem, den man gern hat, eine Freude bereiten möchte.
Und natürlich kann man auch das ganze Jahr über mit Menschen, die man gerne hat, zusammen sein. Und etwas gutes Essen und Trinken. Dazu braucht man (als Anlass oder Begründung) kein Fest, durch das (ursprünglich) falsche Götter geehrt wurden. Solch eine Begründung für ein schönes, geselliges Beisammensein trägt nicht zur Freude und zum Glück bei. Sondern das Zusammensein an sich. Ein Zusammensein mit lieben Menschen zu jeder Zeit im Jahr aus reinen Beweggründen kann immer und immer wieder ein Grund zur Freude sein. Die wahre Religion (eine Religionsausübung wie sie der wahre Gott möchte) kennzeichnet sich durch Großzügigkeit und Freude aus. In Psalm 32 Vers elf heißt es gemäß der Schlachter-Übersetzung: „Seid fröhlich, ihr Gerechten, und jubelt“.
Geschenke, die mehr Freude bereiten
Wenn Geben Beglückender sein soll, wie im vorigen Absatz erwähnt, sollte solches Geben nicht widerwillig oder aus Zwang heraus erfolgen. Weil beispielsweise an einem bestimmten Tag (wie Weihnachten) von einem ein Geschenk erwartet wird. Gott und auch Jesus Christus lieben fröhliche Geber. In dem Bibelbuch zweiter Korinther heißt es im Kapitel neun Vers sieben: „Jeder soll soviel geben, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat. Es soll ihm nicht Leid tun und er soll es auch nicht nur geben, weil er sich dazu gezwungen fühlt. Gott liebt fröhliche Geber!“ (Auszug von der Bibelübersetzung: Gute Nachricht Bibel). Das Geben ist also Beglückender, wenn das Geben nicht mit einem Zwang, einer gesellschaftlichen Verpflichtung oder einem Ritual zu tun hat. Eine solche Freigebigkeit aus Liebe heraus um eine Freude zu bereiten, ohne etwas zurück zu erwarten, geht in der Regel Hand in Hand mit Freude (Sprüche 11:24, 25).
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